HYLA WDR-Bericht - Faktencheck & Stellungnahme
HYLA im Faktencheck: Warum der WDR-Bericht vom 26.03.2025 keine belastbare Aussage über die Filterleistung zulässt
Am 26. März 2025 berichtete der WDR in einem Fernsehbeitrag und YouTube-Video über den HYLA Luft- und Raumreiniger. Dabei wurden Testergebnisse präsentiert, die den Eindruck erwecken sollten, das HYLA-System sei weniger wirksam, als von Hersteller und Vertriebspartnern behauptet. Diese Darstellung hat zu Verunsicherung bei Kund:innen geführt – verständlich, denn Gesundheit und saubere Luft sind Themen von hoher gesellschaftlicher Relevanz.
Doch eine genaue Betrachtung der verwendeten Testmethodik, der zugrunde liegenden DIN- und IEC-Normen sowie der wissenschaftlichen Studienlage zeigt: Die im Beitrag gezeigten Ergebnisse sind methodisch fragwürdig und können nicht als seriöser Nachweis für die tatsächliche Leistung des HYLA-Systems gelten.
In diesem Artikel erklären wir detailliert, warum das so ist – und belegen unsere Aussagen mit Normen, Studien und Zertifikaten.
1. Normative Grundlagen: Wie Staubsauger wissenschaftlich getestet werden
Die europäische Norm EN 60312-1:2017/A11:2022 (VDE 0705-312-1) sowie die internationale IEC 62885-2:2021 regeln die Leistungsbewertung von Staubsaugern. Wichtig: Diese Normen schließen ausdrücklich Wasserfilter-Staubsauger ein – also Geräte wie den HYLA, die mit Separator und Wasser arbeiten, statt mit Beutel oder HEPA-Filter.
Die Normen enthalten sogar zusätzliche Kapitel für Wasserfiltergeräte, die sich mit deren besonderen Betriebsweisen und Emissionsmessungen befassen. Damit ist klar: Es existieren standardisierte, reproduzierbare Verfahren, die genau auf solche Systeme zugeschnitten sind.
Warum das wichtig ist:
Eine Bewertung darf nicht auf beliebigen Testaufbauten beruhen, sondern muss diese Normen einhalten. Nur so sind die Ergebnisse vergleichbar, reproduzierbar und wissenschaftlich belastbar.
2. Das Problem der Feuchtigkeit: Warum eine Probenkonditionierung Pflicht ist
Das HYLA-System filtert durch ein Wasserbad mit Zentrifugal-Separator. Dabei können winzige Wassertröpfchen in den Luftstrom gelangen. Wenn man diese Luft ohne Trocknung misst, passiert Folgendes:
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Optische Partikelzähler erkennen die Tröpfchen als „Staubpartikel“.
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Hygroskopische Partikel (z. B. Salze, Hausstaub) nehmen bei hoher Feuchtigkeit Wasser auf, wachsen und werden fälschlich als größere Partikel gezählt.
In der Aerosolwissenschaft ist dieses Phänomen bestens dokumentiert: Ohne Trocknung entstehen massive Messfehler, die die Ergebnisse verfälschen.
Fazit:
Eine seriöse Prüfung muss die Abgasluft erst trocknen, bevor Partikel gezählt werden. Andernfalls misst man nicht Staub, sondern ein Gemisch aus Staub + Wassertröpfchen – und kommt zu falschen Ergebnissen.
3. Der angebliche „Umbau“: Warum ein HYLA mit Beutel kein HYLA ist
Im WDR-Bericht wurde nach Herstellerangaben bei der Ventus-Elektrobürste ein Versuch gezeigt, bei dem der Schlauch aufgeschnitten und ein Beutel integriert wurde.
Ein solcher Eingriff ist technisch nicht zulässig:
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Der HYLA ist für den Betrieb mit Wasser und Separator konstruiert.
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Ein Beutel im Luftstrom verändert Strömung, Druckverhältnisse und Filterlogik.
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Damit misst man nicht mehr die Leistung des HYLA, sondern eines fremdmodifizierten Hybridsystems.
Auch die Norm EN 60312-1 stellt klar: Tests müssen in der bestimmungsgemäßen Konfiguration durchgeführt werden. Alles andere ist wissenschaftlich wertlos.
4. Was unabhängige Studien und Zertifikate tatsächlich zeigen
Dem WDR lagen nachweislich mehrere aktuelle Studien und Zertifikate vor, die eine hervorragende Filterleistung des HYLA belegen, diese wurden aber nicht berücksichtigt.
Belege:
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Wissenschaftliche Studien: Mehrere Labortests der letzten Jahre zeigen, dass der HYLA selbst ultrafeine Partikel (PM0.1) zurückhält und damit sogar die Virenlast im Raum reduziert.
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SIMA Verified-Siegel: Die Società Italiana di Medicina Ambientale hat den HYLA als medizinisch validiertes Produkt zertifiziert – ein Gütesiegel, das nur nach Laborprüfung vergeben wird.
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Klinischer Einsatz: Aufgrund der hohen Filterleistung ist der HYLA für den Einsatz in bestimmten klinischen Bereichen zugelassen, in denen konventionelles Staubsaugen bisher verboten war.
Kundenerfahrung:
Praxisberichte bestätigen die Messungen: Nach 4–6 Wochen Nutzung reduziert sich der Staub auf Oberflächen um bis zu 80 % – ein Effekt, der im Alltag klar spürbar ist und den wir selbst als Kunden und Nutzer des HYLA am eigenen Leib erfahren haben.
5. Innenraumluft: Warum das Thema so entscheidend ist
Laut US-EPA ist die Luft in Innenräumen häufig 2- bis 5-mal stärker belastet als Außenluft. Feinstaub, Allergene, Milbenrückstände und andere Schadstoffe belasten unsere Gesundheit dauerhaft.
Das HYLA-System bindet 99,99 % dieser Stoffe im Wasser. Anders als herkömmliche Staubsauger gibt es keine Filter, die verstopfen oder nachlassen, und keine Feinstaub-Emissionen zurück in die Raumluft.
6. Rechtliche Bewertung: Warum der WDR-Beitrag nicht belastbar ist
Rechtlich ist klar:
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Ein Beitrag, der ohne vollständige Offenlegung der Testmethodik publiziert wird, ist nicht nachvollziehbar.
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Wenn die angewendeten Verfahren nicht den geltenden Normen entsprechen, sind die Ergebnisse wissenschaftlich nicht haltbar.
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Die Darstellung im Beitrag kann daher als unsachlich und verzerrend bezeichnet werden.
HYLA fordert daher:
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Herausgabe des vollständigen Prüfberichts inklusive Messgeräte, Rohdaten und Probenkonditionierung.
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Wiederholung des Tests in einem akkreditierten Labor nach EN 60312-1/IEC 62885-2, mit Beachtung der Zusatzregeln für Wasserfiltergeräte.
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Vergleichsmessungen mit anderen Wasserfilter-Systemen und HEPA-Premiumgeräten, um faire Transparenz herzustellen.
7. Fazit für unsere Kund:innen
Der HYLA wurde im WDR-Bericht nachweislich in ein falsches Licht gerückt.
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Normen zeigen klar: Wasserfiltergeräte sind testbar – aber nur mit korrekt angepassten Verfahren.
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Feuchtigkeit verfälscht Messungen: Ohne Trocknung misst man Wassertröpfchen statt Staub.
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Umbauten sind unzulässig: Ein HYLA mit Beutel ist kein HYLA.
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Studien & Zertifikate belegen eindeutig: Der HYLA filtert selbst ultrafeine Partikel und verbessert die Innenraumluft nachhaltig.
Unser Versprechen: Wir stehen hinter der Qualität des HYLA-Systems – wissenschaftlich, technisch und aus voller Überzeugung.
Unsere Meinung
Wir möchten an dieser Stelle unser Bedauern und unsere Enttäuschung über die Vorgehensweise des WDR im Zusammenhang mit dem Beitrag vom 26.03.2025 zum Ausdruck bringen. Nach unserer Auffassung wurden in diesem Bericht Testmethoden angewendet, die aus wissenschaftlicher Sicht nicht geeignet sind, die Leistungsfähigkeit und Filterwirkung des HYLA-Systems sachgerecht abzubilden. Dass ein öffentlich-rechtlicher Sender – finanziert durch die Rundfunkbeiträge aller Bürgerinnen und Bürger – Ergebnisse veröffentlicht, die nachweislich von zahlreichen unabhängigen Studien und Zertifikaten abweichen, erfüllt uns mit großem Unverständnis.
Wir sehen darin eine für Verbraucherinnen und Verbraucher irreführende Darstellung und eine deutliche Verzerrung der tatsächlichen Funktionsweise des HYLA-Systems. Dieses Vorgehen kritisieren wir auf das Schärfste. Aus unserer Sicht wäre es daher erforderlich, dass der WDR in geeigneter Form eine Richtigstellung vornimmt und Transparenz über die angewandten Methoden schafft. Eine solche Klarstellung halten wir im Interesse der Öffentlichkeit, der betroffenen Kunden und aller HYLA Vertriebspartner für zwingend notwendig.
Quellen
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EN 60312-1:2017/A11:2022 – Norm für Staubsauger inkl. Wasserfiltergeräte
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IEC 62885-2:2021 – Methoden zur Leistungsbewertung trockener Staubsauger
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Aerosolmesstechnik: Hygroskopisches Wachstum & Feuchteartefakte
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SIMA Verified – Zertifizierung medizinisch geprüfter Geräte
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US-EPA – Innenraumluft 2–5 mal stärker belastet als Außenluft
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